2016-10-10

Aussenminister Mammadyarov trifft sich mit Ständeratspräsident Raphaël Comte

Während des Besuchs in der Schweiz hat sich Aserbaidschans Außenminister Elmar Mammadyarov mit Ständeratspräsident Raphaël Comte getroffen.

Die Minister erörterten die bilaterale Agenda und stellten dabei den ausgezeichneten Stand der Beziehungen zwischen beiden Ländern fest. Sie stimmten darin überein, dass es große Möglichkeiten zur Steigerung des gegenseitigen Handelsaustauschs und der Investitionen gebe.

Aserbaidschans Außenminister Elmar Mammadyarov betonte, die derzeitige Situation im Südkaukasus sei inakzeptabel. Mammadyarov erwähnte, um den Konflikt zu lösen, müssen sich an erster Stelle die armenischen Truppen aus den besetzten aserbaidschanischen Territorien zurückziehen, die Tatsache der Besatzung und Aggression muss gestoppt werden, die territoriale Integrität und Souveränität der Republik Aserbaidschan in der internationalen Ebene anerkannt werden.

Über die Beziehungen im Wirtschaftsbereich sprechend, hat der Minister bemerkt, dass mehr als 70 schweizerische Unternehmen erfolgreich in Aserbaidschan tätig sind und es ein riesiges Potenzial für die weitere Vergrößerung der gegenseitig vorteilhaften Wirtschaftszusammenarbeit gibt.

 Der Minister hat über die Entwicklungen in Aserbaidschan in den letzten Jahren informiert und die Firmen eingeladen, in Aserbaidschan zu investieren. Der Außenminister sagte, dass wichtige Transportprojekte im Land durchgeführt werden und drückte seine Hoffnung aus, dass sich schweizerische Unternehmen für jene Projekte interessieren werden. In diesem Zusammenhang haben die Parteien Ansichten auf der Vergrößerung der Zusammenarbeit zwischen der Stadler und Azerbaijan Railways CJSC ausgetauscht.

Bundesrat Didier Burkhalter und aserbaidschanischen Aussenminister Elmar Mammadyarov unterzeichneten zwei Abkommen zur Stärkung der Zusammenarbeit bei der Rückübernahme und bei der Visa-Erleichterung. Mammadyarov sagte, dass es einen ernsten Impuls geben wird, um Kontakte zwischen den Bürgern der zwei Länder zu erhöhen.

Während der Sitzung haben die Seiten auch die Zusammenarbeit innerhalb der internationalen parlamentarischen Organisationen, sowie Regionalprobleme vom gegenseitigen Interesse besprochen.

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